Zerklüftete Gesteinsformationen, Burgen und wild aufragende Felstürme sowie eine sanft gewellte Börde-Landschaft mit Ackerflächen und künstlich angelegten Flussarmen stecken diese Etappe ab. Düren mit seinem 50er-Jahre-Charme, Jülich mit seinen Festungsbauwerken sowie das Indeland, das sich mitten im Strukturwandel vom Braunkohletagebau zu einer neuen Landschaft befindet, prägen des Weiteren diese Etappe des RurUfer-Radwegs.
Von Heimbach geht es für Dich entlang des nördlichen Teiles im Nationalpark und unterhalb der hoch aufragenden Buntsandsteinfelsen Nideggens zum letzten Stausee der Rur. Unbedingt anschauen solltest Du Dir die Fischtreppe in Obermaubach, die es Wanderfischen ermöglicht, ihren normalen Lebenszyklus in die Laichgewässer der oberen Flussabschnitte wieder aufzunehmen. Danach verschwinden die Berge und große Auwälder umsäumen die Rur auf Deiner Tour bis Düren.
Ein Abstecher in die Kreisstadt lohnt sich, um dort am verkehrsberuhigten Marktplatz zu pausieren oder eines der Museen zu besuchen. Weiter geht es nach Jülich. Dort warten mindestens drei Besonderheiten auf Dich. Bevor die Stadt erreicht wird, reizt der Besuch des Braunkohletagebaues Inden. Dieser kann mit einer 12 km langen Schleife umrundet werden. Der stählerne Indemann lädt zum Aufstieg und zu einem grandiosen Rundumblick.
In Jülich unbedingt auch die Zitadelle aus der Renaissance und den Brückenkopf-Park aus napoleonischer Zeit besuchen. Hier kannst Du die zweite Etappe beenden.